Zurückliegend: Veranstaltung vom 26. September 2017
Sicher kennen Sie das: Sie gehen wegen einer Routineuntersuchung zum Arzt und bekommen bei der Anmeldung ein Informationsblatt, auf dem Ihnen eine oder mehrere Untersuchungen offeriert werden, die Sie selber bezahlen sollen. Untermalt sind diese Angebote häufig mit Hinweisen darauf, dass Studien erwiesen haben, dass die Wahrnehmung dieser Untersuchungen ermöglicht, Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und somit besser und sicherer heilen zu können. Die „Arzthelferinnen“ (jetzt „Medizinisch-technische Assistentinnen) haben oft noch eine passende Geschichte parat „Erst letzte Woche war jemand hier, bei dem Krankheit xy entdeckt worden ist“ und schon hat man das Gefühl, vom Irrsinn befallen zu sein, sollte man diese Untersuchung(en) ablehnen.
ABER: Ist diese Art der Information eine geeignete Entscheidungsbasis?
Warum bezahlt die Gesetzliche Krankenkasse diese Untersuchungen eigentlich nicht, wenn sie doch so sinnvoll sind?
Wo und wie kann man sich die für eine Entscheidung notwendigen Informationen holen? Wem kann man trauen – und wem nicht?
Diesen Fragen wollen wir am Dienstag, den 26. September ab 19:30 nachgehen.
Bringen Sie gerne weitere Fragen mit.